Wer wohnt in einem nachträglich gedämmten Haus und kann über eventuelle Heizkostenersparnis berichten?
Grüner Handkäs
2015-07-07 13:08:54 UTC
Wer wohnt in einem nachträglich gedämmten Haus und kann über eventuelle Heizkostenersparnis berichten?
Vier antworten:
Janet M
2015-07-08 03:58:46 UTC
Das Haus, in dem wir vorher gewohnt haben, wurde nachträglich gedämmt.
Dann kam der Schimmel!!
Jetzt wohnen wir in einem tollen Altbau mit dicken Mauern.
Dämmung ist völlig unnötig und wir haben weniger Heizkosten, als in dem "super" gedämmten Haus.
?
2015-07-08 03:14:10 UTC
Unser Haus wurde in 3 Zügen, verteilt auf 5 Jahre, saniert. Im ersten Zug wurden Aussenwände, Dach und Kellerdecke gedämmt, das brachte ca. 30% Ersparnis. Nach Austausch der Fenster und der Heizung (inkl. kollektorgestützter WW-Versorgung) verbrauchen wir ca. 30% dessen an Energie, was vor der Sanierung verbraucht wurde. In anderen Objekten lag die Ersparnis, je nach Massnahmen, zwischen 30 bis 60%.
Grundsätzlich muss man aber sagen, dass eine ausschliessliche Fassadendämmung nicht zielführend ist. Ohne Dach- und Kellerdeckendämmung ist ein WDVS nicht sinnvoll
Zudem ist eine energetische Sanierung ohne grundsätzlichen Sanierungsbedarf (sog. Sowieso-Kosten) wirtschaftlich meist nicht sinnvoll.
wiesnase
2015-07-07 13:16:05 UTC
Meine Freundin hat es machen lassen und sie ist sehr zufrieden,Hat sich gelohnt sagt sie nach dem 2 jahre rum sind.
?
2015-07-07 23:51:28 UTC
Also ich habe an meinem Haus im Jahr 2001 alle Fenster erneuern lassen und der Einspareffekt ist über die Jahre gesehen wirklich so gering, dass sich die Investition (zumindest betriebswirtschaftlich betrachtet) nicht lohnt.
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